Immobilienbetrug: Sieben Verdächtige identifiziert – Schaden könnte zehn Millionen Euro betragen

Admin User
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Ein Gebäude mit Graffiti auf der rechten Seite, ein Verkehrsschild rechts daneben und ein Pfahl im Vordergrund.

Betrugsverdacht bei Immobilien: Zwei Männer in Haft - Immobilienbetrug: Sieben Verdächtige identifiziert – Schaden könnte zehn Millionen Euro betragen

Behörden haben sieben Verdächtige in einem groß angelegten Immobilienbetrugsfall identifiziert, zwei Männer befinden sich derzeit in Untersuchungshaft. Bei dem mutmaßlichen Betrugssystem sollen Immobilien erworben, Scheinsanierungen durchgeführt und die Objekte anschließend zu überteuerten Preisen weiterverkauft worden sein – der entstandene Schaden könnte sich auf bis zu zehn Millionen Euro belaufen. Zu den Beschuldigten zählt unter anderem ein 35-jähriger Mann aus Essen sowie ein 40-jähriger Deutscher, der auf Mallorca festgenommen wurde. Die Gruppe soll in mehreren Regionen aktiv gewesen sein. Zwar wurden nicht alle sieben Verdächtigen namentlich genannt oder ihre genaue Herkunft bekannt gegeben, doch stehen sie offenbar in Verbindung mit Gebieten wie dem Ruhrgebiet, dem Münsterland, dem Rheinland und dem Rhein-Sieg-Kreis. Zudem werden ihnen Straftaten in Rheinland-Pfalz und Hessen zur Last gelegt. Bei Durchsuchungen mehrerer Wohnungen und Geschäftsräume beschlagnahmten die Ermittler Datenträger, von denen sie sich entscheidende Beweismittel im Fall erhoffen. Während zwei Verdächtige bereits in Haft sitzen, laufen die Ermittlungen wegen des mutmaßlichen organisierten Immobilienbetrugs weiter. Die Behörden arbeiten daran, weitere Erkenntnisse zu gewinnen und die übrigen Beschuldigten zu ermitteln. Der durch den Betrug verursachte Schaden wird auf bis zu zehn Millionen Euro geschätzt.