Heidenheim kämpft ums Überleben – Bayern-Duell als nächste Hürde

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Eine Gruppe von Spielern in Trikots und Helmen steht auf einem Feld, mit Zuschauern im Hintergrund, die auf Stühlen sitzen.

FCH gegen Freiburg unter Druck - Schmidt: "Kein Kopfwasch" - Heidenheim kämpft ums Überleben – Bayern-Duell als nächste Hürde

FC Bayern unter Druck – Schmidt: „Keine Standpauke“

FC Bayern unter Druck – Schmidt: „Keine Standpauke“

  1. Dezember 2025, 11:06 Uhr

Der 1. FC Heidenheim steht vor einem entscheidenden Heimspiel gegen den SC Freiburg, während die Abstiegsgefahr droht. Der knappe Sieg in letzter Minute gegen Union Berlin hat der Mannschaft neuen Auftrieb gegeben. Trainer Frank Schmidt fordert nun dieselbe Intensität für das anstehende Duell.

Der Druck auf Heidenheim ist nach dem dramatischen 2:1-Auswärtssieg bei Union Berlin weiter gestiegen. Dieser späte Erfolg hielt die Hoffnung auf den Klassenerhalt am Leben, doch die Lage des Vereins bleibt prekär. Präsident Holger Sanwald äußerte sich kürzlich öffentlich, sprach Schmidt sein Vertrauen aus und rief die Spieler gleichzeitig zum Aufbäumen auf.

Schmidt wies die Darstellung zurück, Sanwalds Worte seien eine „öffentliche Rüge“ für das Team gewesen. Stattdessen betonte er die Bedeutung offener Kommunikation im Kampf gegen den Abstieg. Personelle Veränderungen im Trainerstab gibt es nicht – Schmidt, einer der am wenigsten gefährdeten Trainer, bleibt fest im Sattel.

Nach dem Spiel gegen Freiburg stehen für Heidenheim vor der Winterpause noch zwei Partien an: ein Auswärtsspiel beim FC St. Pauli und ein Heimspiel gegen den FC Bayern München. Die Mannschaft muss dringend Punkte sammeln, um aus der Abstiegszone zu kommen.

Die nächsten drei Spiele könnten über Heidenheims Schicksal entscheiden. Eine starke Leistung gegen Freiburg würde den Druck mindern, bevor es mit St. Pauli und Bayern noch schwerer wird. Der Fokus des Vereins liegt klar auf dem Klassenerhalt – Schmidt verlangt denselben Kampfgeist wie in Berlin.