Halles Weihnachtsmarkt glänzt mit Tradition und skandinavischem Flair bis Dezember

Halles Weihnachtsmarkt glänzt mit Tradition und skandinavischem Flair bis Dezember

Halles Weihnachtsmarkt hat offiziell am Dienstag eröffnet – mit 93 Ständen, die Kunsthandwerk, kulinarische Köstlichkeiten und festliche Unterhaltung bieten. Die Veranstaltung, die am 25. November startete, verbindet bewährte Traditionen mit neuen Attraktionen, darunter ein Finnisches Dorf und verlängerte Einkaufssonntage. Oberbürgermeister Dr. Alexander Vogt betonte die Bedeutung des Marktes als Ort der Begegnung für Familien in der Weihnachtszeit.

Bei der feierlichen Eröffnung stimmten der Stadtchor und der Opernchor mit Weihnachtsliedern auf die Festtage ein, bevor ein 13 Meter hoher Baum mit 2.400 Lichtern illuminiert wurde. Pfarrerin Simone Carstens-Kant segnete den Markt, während Landrat André Schröder die kulturellen Verbindungen zwischen Halle und der Region Mansfeld-Südharz hervorhob.

In diesem Jahr gibt es einige Neuerungen: Der Ratshof erstrahlt in rotem Licht, und das Stadthaus ist festlich beleuchtet. Zudem hat ein kleinerer Weihnachtsmarkt in der Nähe des Opernhauses seine Pforten geöffnet. Für lärmempfindliche Besucher gibt es täglich in der ersten Öffnungsstunde sowie am 8. Dezember ganztägig eine "Stille Stunde" – ganz ohne Musik.

Ein Finnisches Dorf mit Feuerstellen und skandinavischen Leckereien lädt zum Verweilen ein, und am Roten Turm stehen zwei kostenlose Stände für lokale Initiativen bereit. Ab dem 26. Dezember übernimmt bis zum 6. Januar 2026 der Wintermarkt der Stadtgemeinschaft mit saisonalen Speisen, Verkaufsständen und winterlichen Aktivitäten.

Zusätzliche Einkaufssonntage sind für den 30. November und den 14. Dezember geplant, um Besuchern mehr Zeit für einen Bummel durch die Innenstadt zu geben.

Der Weihnachtsmarkt ist bis zum 23. Dezember geöffnet, bevor vom 26. Dezember an der Wintermarkt folgt. Die Veranstalter wollen einen einladenden Ort schaffen, der Tradition und moderne Erlebnisse vereint. Gleichzeitig stärkt der Markt die regionale Zusammenarbeit und den Gemeinschaftsgeist in der Weihnachtszeit.