Hagel lotet neue Koalitionen aus: Baden-Württembergs Zukunft nach der Wahl ungewiss

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Eine Gruppe von Musikern, die auf der Bühne mit verschiedenen Instrumenten spielen, während das Publikum davor steht und die Musik genießt, mit einem großen schwarzen Lautsprecher links und einem grünen Banner im Hintergrund.

CDU-Vorsitzender Hagel sieht Alternativen zu den Grünen - Hagel lotet neue Koalitionen aus: Baden-Württembergs Zukunft nach der Wahl ungewiss

Die politische Landschaft in Baden-Württemberg bleibt vor den Landtagswahlen ungewiss. Der CDU-Spitzenkandidat Manuel Hagel hat sich offen für ein Ende der aktuellen Koalition mit den Grünen gezeigt, falls sich andere Bündnisoptionen ergeben. Seine Äußerungen folgen auf eine Umfrage Mitte Oktober, die verschobene Wählerpräferenzen und begrenzte Mehrheitsmöglichkeiten aufzeigt.

Laut der jüngsten Umfrage von SWR und Stuttgarter Zeitung würde nur eine Koalition aus CDU und Grünen eine stabile Mehrheit sichern. Demnach läge die CDU bei 29 Prozent, die Grünen bei 20 und die AfD bei 21 Prozent. SPD (10 Prozent), Linke (7 Prozent) und FDP (5 Prozent) folgen dahinter. Eine sogenannte Ampelkoalition aus CDU, SPD und FDP käme selbst dann nicht auf eine Mehrheit, wenn die FDP wieder in den Landtag einzieht.

Aktuell stellt die CDU die meisten Sitze, sieht sich aber mit einem zersplitterten Parlament konfrontiert. Hagels Strategie, verschiedene Bündnisse zu prüfen, spiegelt die Notwendigkeit wider, flexibel zu bleiben, um eine stabile Regierung zu bilden. Das Wahlergebnis wird zeigen, ob die Grünen der einzige realistische Partner bleiben oder ob sich neue Koalitionen abzeichnen.