Fortuna Düsseldorf gesteht Fehler ein – und plant radikale Wende in der 2. Bundesliga

Allofs gibt Fehler zu: "Hier ist etwas schiefgelaufen" - Fortuna Düsseldorf gesteht Fehler ein – und plant radikale Wende in der 2. Bundesliga
Fortuna Düsseldorf steht in der 2. Bundesliga eine schwierige Saison bevor. Der Verein hat Fehler eingeräumt und plant Veränderungen, um die Leistung zu steigern.
Präsident Alexander Jobst gab zu: „Wir haben Fehler gemacht. Wir haben Dinge falsch eingeschätzt, schlecht reagiert oder zu spät gehandelt.“ Der Trainerwechsel in der Saisonmitte von Daniel Thioune zu Markus Anfang im Oktober 2025 brachte nicht den erhofften Erfolg. Unter dem neuen Coach blieb Düsseldorf fünf Spiele ohne Sieg und rutschte auf Platz 15 ab.
Auch Vorstandsmitglied Klaus Allofs äußerte sich ähnlich: „Etwas ist schiefgelaufen. Wir haben in allen Bereichen versagt. Das entspricht nicht dem, wofür Fortuna Düsseldorf steht.“ Gleichzeitig betonte er sein Vertrauen in die Wiederaufrichtung des Vereins: „Die nächsten Spiele werden die Wende bringen, die wir brauchen.“ Rückblickend räumte Allofs ein: „Manche Entscheidungen würden wir heute nicht mehr so treffen.“
Fortuna Düsseldorf beabsichtigt, die Mannschaft im Wintertransferfenster zu verstärken – sofern die finanziellen Mittel es zulassen. Für das Geschäftsjahr 2024/25 wird ein Überschuss von 2,1 Millionen Euro erwartet. Trotz der sportlichen Krise zeigten über 700 Mitglieder bei der Hauptversammlung Zusammenhalt und hielten ein Transparent hoch mit der Aufschrift: „Wir sind Fortuna – wir schaffen alles. Zeigt Stärke, auch in schweren Zeiten.“

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