Evangelische Kirche gründet 2026 historischen Synodalausschuss für gemeinsame Entscheidungen

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Eine Kirche ist prominent in der Mitte des Bildes zu sehen.

Neuer nationaler Ausschuss für die katholische Kirche wird im Jahr 2026 eingerichtet - Evangelische Kirche gründet 2026 historischen Synodalausschuss für gemeinsame Entscheidungen

Neuer nationaler Ausschuss der evangelischen Kirche soll 2026 eingerichtet werden

Neuer nationaler Ausschuss der evangelischen Kirche soll 2026 eingerichtet werden

Neuer nationaler Ausschuss der evangelischen Kirche soll 2026 eingerichtet werden

  1. Dezember 2025

Innerhalb der evangelischen Kirche in Deutschland nimmt bald eine neue nationale Versammlung Gestalt an: die Synodale Konferenz. Dieses Gremium soll der Kirche eine stärkere und einheitlichere Stimme in öffentlichen Angelegenheiten verleihen und es Bischöfen sowie Laien ermöglichen, künftige Entscheidungen gemeinsam zu gestalten. Der Schritt folgt auf jahrelange Reformdebatten im Rahmen des Synodalen Wegs, der 2019 ins Leben gerufen wurde.

Die Synodale Konferenz wird sich aus 27 Diözesanbischöfen, einer gleichen Anzahl von Vertretern des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) sowie 27 weiteren Mitgliedern zusammensetzen, die von der Synodalversammlung gewählt werden. Bischof Georg Bätzing hat sich maßgeblich für die Vorantreibung dieser Reformen eingesetzt. Die Satzung des neuen Gremiums wurde bereits von Rom, dem Synodalausschuss und dem ZdK gebilligt.

Sobald die Synodale Konferenz vollständig etabliert ist, soll sie der evangelischen Kirche in Deutschland ermöglichen, aktuelle Herausforderungen besser zu bewältigen und ihre Zukunft aktiv mitzugestalten. Die neue Struktur markiert einen Wandel hin zu einer gemeinsamen Entscheidungsfindung zwischen Klerus und Laienvertretern – ein Ergebnis jahrelanger Reformbemühungen.