Deutschland stärkt Unterstützung für Polen im Zuge der verschärfenden COVID-Krise

Deutschland stärkt Unterstützung für Polen im Zuge der verschärfenden COVID-Krise

Deutschland hat seine Unterstützung für Polen inmitten der dort eskalierenden Epidemielage verstärkt. Trotz der Herausforderungen durch die Pandemie bleiben beide Länder entschlossen, die offene Kommunikation und Zusammenarbeit an ihrer gemeinsamen Grenze aufrechtzuerhalten. Für Grenzpendler wurden Ausnahmen bei den Quarantänebestimmungen geschaffen. Der ursprünglich für November geplante deutsch-polnische Bahn-Gipfel wurde auf das Jahr 2021 verschoben. Beide Staaten sind sich einig, dass Grenzschließungen kein wirksames Mittel im Kampf gegen die Pandemie darstellen. Derzeit arbeiten sie gemeinsam an der Suche nach einem neuen Standort für ihr gemeinsames Polizei- und Zollkooperationszentrum in Świecko. Deutschland und Polen haben ihren Willen bekundet, die polizeiliche Zusammenarbeit zu intensivieren, die aufgrund der Coronapandemie zeitweise eingeschränkt worden war. Regelmäßiger und zeitnaher Austausch über Pandemie-Maßnahmen in ihrer Grenzregion bleibt für beide Länder eine Priorität. Das Unterstützungsangebot Deutschlands an Polen unterstreicht das Bestreben, die engen Beziehungen trotz der pandemiebedingten Herausforderungen zu festigen. Mit Plänen zur Verstärkung der polizeilichen Zusammenarbeit und zur Abstimmung bei Pandemie-Maßnahmen arbeiten beide Länder Hand in Hand, um die Sicherheit und das Wohl ihrer Bürgerinnen und Bürger zu gewährleisten.