BVB-Frauen streben bis 2029 den Aufstieg in die 1. Bundesliga an – mit klarem Plan und neuem Präsident

Dortmunds Frauenfußballteam wird bald in der Bundesliga spielen - BVB-Frauen streben bis 2029 den Aufstieg in die 1. Bundesliga an – mit klarem Plan und neuem Präsident
Borussia Dortmund setzt ehrgeizige Pläne für die Frauenfußballabteilung und kündigt Führungswechsel an
Borussia Dortmund hat ambitionierte Ziele für seine Frauenmannschaft vorgestellt und gleichzeitig wichtige personelle Veränderungen in der Führungsetage bekannt gegeben. Der Verein strebt bis 2029 den Aufstieg in die 1. Bundesliga an und sieht in den kommenden Jahren erhebliche Wachstumschancen. Gleichzeitig hat Hans-Joachim Watzke das Amt des neuen Präsidenten übernommen, während der Vorstand unverändert bleibt.
Aktuell spielt die Frauenmannschaft des BVB in der Regionalliga West, der dritthöchsten Spielklasse im deutschen Fußball, und belegt dort den zweiten Platz. In den vergangenen vier Jahren gelang der Mannschaft jedes Jahr der Aufstieg. Nun erwartet der Verein, dass das Team zwischen 2027 und 2028 in die Bundesliga aufsteigt – spätestens jedoch 2029.
Carsten Cramer, Marketingleiter des Clubs, skizzierte Pläne für ein neues Trainingszentrum und eine stärkere Nachwuchsförderung. Zudem versprach er, den Frauenfußball in Dortmund sowohl nachhaltig als auch wirtschaftlich erfolgreich zu gestalten. Sollte Deutschland die UEFA-Frauen-EM 2027, 2028 oder 2029 ausrichten, könnte das Eröffnungsspiel im Signal Iduna Park stattfinden.
Über den Frauenfußball hinaus verzeichnete der Verein ein starkes finanzielles Wachstum: Im Geschäftsjahr 2024/25 stieg der Umsatz auf 526 Millionen Euro. Cramer nannte Medienrechte, Sponsorenverträge und das Stadion als zentrale Hebel für weitere Expansion. Gleichzeitig schlug der Vorstand eine Dividende von sechs Cent pro Aktie vor – damit bleibt die Ausschüttung auf dem Niveau des Vorjahres.
Die Frauenmannschaft von Borussia Dortmund setzt ihren Aufstiegskurs in Richtung Bundesliga fort, gestützt durch neue Infrastruktur und Investitionen. Die finanzielle Stärke und die stabile Führung des Vereins bilden eine solide Grundlage für die Zukunft. Sollte Deutschland den Zuschlag für die Ausrichtung der Frauen-EM erhalten, könnte das Signal Iduna Park eine zentrale Rolle im Turnier einnehmen.

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