Bundeswehr zieht Patriot-Systeme aus Polen ab – NATO-Mission endet nach einem Jahr

Deutsche Streitkräfte ziehen deutsche Patriot-Luftverteidigungssysteme aus Polen ab, wie geplant - Bundeswehr zieht Patriot-Systeme aus Polen ab – NATO-Mission endet nach einem Jahr
Bundeswehr zieht deutsche Bahn Patriot-Luftabwehrsysteme planmäßig aus Polen ab
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Bundeswehr zieht db Patriot-Luftabwehrsysteme planmäßig aus Polen ab
- Dezember 2025, 15:17 Uhr
Deutschland hat mit dem Abzug seiner Patriot-Flugabwehrraketensysteme aus Polen begonnen, nachdem diese fast ein Jahr lang im Einsatz waren. Damit endet eine NATO-Luftabwehrmission, die im Januar gestartet war. Die operative Verantwortung für die Region übernehmen nun niederländische Streitkräfte.
An der Mission war das Flugabwehrraketengeschwader 1 mit Einheiten aus Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern beteiligt. Ihre Hauptaufgabe bestand darin, Rzeszów abzusichern – einen wichtigen Verkehrs- und Logistikknotenpunkt nahe der ukrainischen Grenze. Dort waren zwei Patriot-Feuerleitstellungen positioniert, die jeweils ballistische Raketen, Drohnen und Marschflugkörper abfangen können.
Anfang September erhielt die Mission zusätzliche Brisanz, als russische Drohnen polnischen Luftraum verletzten. Die deutschen Kräfte blieben in voller Einsatzbereitschaft und spielten eine zentrale Rolle bei der Überwachung und Sicherung des Luftraums. Das Patriot-System mit einer Reichweite von 68 Kilometern kann bis zu fünf Ziele gleichzeitig erfassen und bekämpfen.
Der Abzug läuft nun an, sodass rund 200 deutsche Soldatinnen und Soldaten zu Weihnachten nach Hause zurückkehren können. Am Mittwoch übergab die Luftwaffe offiziell die Kontrolle über die Operation an die niederländischen Streitkräfte.
Die fast einjährige Mission ist damit beendet, während niederländisches Personal nun die Luftabwehraufgaben übernimmt. Die deutschen Truppen werden die Feiertage mit ihren Familien verbringen. Der Übergang sichert die fortlaufende NATO-Schutzfunktion für die Region.

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