Bundesregierung senkt Luftverkehrssteuer – Fridays for Future kündigt bundesweite Proteste an

Neubauer: Kerosinsteuer-Senkung ist eine 'Subvention für Airlines' - Bundesregierung senkt Luftverkehrssteuer – Fridays for Future kündigt bundesweite Proteste an
Die deutsche Bundesregierung steht vor einer Abstimmung über die Senkung der Luftverkehrssteuer. Bundeskanzler Friedrich Merz, der den Bundeskabinett leitet, führt dabei den Entscheidungsprozess an. Gleichzeitig üben Umweltaktivisten wie Luisa Neubauer von Fridays for Future scharfe Kritik an dem Vorhaben und werfen der Regierung vor, damit die nachhaltige Mobilität auszubremsten. Die Bewegung plant Proteste in mehr als 75 Städten Deutschlands – zeitlich abgestimmt mit der anstehenden UN-Klimakonferenz (COP30) in Belém, Brasilien.
Die geplante Steuerentlastung, auf die sich CDU/CSU und SPD verständigt haben, soll der Luftfahrtbranche eine Entlastung von rund 350 Millionen Euro bringen. Neubauer hingegen argumentiert, dass Subventionen für Fluggesellschaften den Klimaschutzmaßnahmen zuwiderlaufen. Fridays for Future, bekannt für seine regelmäßigen Klimaproteste, will das Thema während der globalen COP30-Verhandlungen in den Fokus rücken. Die Demonstrationen finden zeitgleich in über 75 deutschen Städten statt und zeigen die breite Besorgnis vieler junger Menschen über die Klimapolitik der Regierung.
Während das Kabinett unter Führung von Kanzler Merz über die Senkung der Luftverkehrssteuer abstimmen wird, bereiten sich Umweltaktivisten auf landesweite Proteste vor. Die Steuererleichterung, die sowohl von der Union als auch der SPD unterstützt wird, kommt der Luftfahrtbranche deutlich zugute. Kritiker wie Neubauer sehen darin jedoch einen Rückschlag für die Bemühungen um nachhaltige Mobilität – ein weiterer Beleg für die anhaltende Debatte um die Klimapolitik.

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