Brandenburgs Weihnachtsmärkte rüsten sich mit Betonpollern und Absperrungen gegen Anschläge

Ruhevolle Betonbarrieren: Wie sicher sind Weihnachtsmärkte? - Brandenburgs Weihnachtsmärkte rüsten sich mit Betonpollern und Absperrungen gegen Anschläge
Nach jüngsten Anschlägen verstärken die Weihnachtsmärkte in Brandenburg ihre Sicherheitsvorkehrungen. Der "Brandenburger Weihnachtszauber" in Brandenburg an der Havel und der Cottbuser Weihnachtsmarkt rüsten sich mit festlicher Absperrung und Betonpollern aus. Der "Potsdamer Weihnachtszauber" investiert massiv in die Sicherheit, während der Spreewaldweihnacht-Markt eng mit lokalen Behörden zusammenarbeitet.
Seit dem Anschlag auf den Breitscheidplatz in Berlin 2016 und dem Vorfall in Magdeburg im vergangenen Jahr hat die Sicherheit höchste Priorität. Der Berliner Anschlag führte damals zu einem Rückgang der Besucherzahlen auf den Märkten in Potsdam und Cottbus. In dieser Saison ergreifen die Märkte umfassende Vorsichtsmaßnahmen. Der Weihnachtsmarkt in Brandenburg an der Havel wird mit festlicher Umzäunung abgesichert und erhält Betonpoller zum Schutz der Eingänge vor Fahrzeugangriffen.
Der Cottbuser Markt setzt auf ein ganzheitliches Sicherheitkonzept mit Ordnern, Risikobewertungen und Fahrzeugsperren. Beim Spreewaldweihnacht-Markt liegt der Fokus auf Besuchersteuerung – das Sicherheitskonzept entstand in enger Abstimmung mit der örtlichen Feuerwehr und der Polizei. Der Potsdamer Weihnachtsmarkt investiert über 250.000 Euro in Sicherheitsmaßnahmen, um die Besucher zu schützen.
In ganz Brandenburg steht bei den Weihnachtsmärkten in dieser Saison die Sicherheit im Mittelpunkt. Mit verstärkten Maßnahmen wie festlichen Absperrungen, Betonpollern, Ordnerdiensten und der engen Zusammenarbeit mit lokalen Einsatzkräften sollen die Märkte ein sicheres und besinnliches Erlebnis für alle Gäste bieten.

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