Brandenburgs Linke kämpft nach Wahldebakel 2024 um ihre Zukunft

Brandenburgs Linke kämpft nach Wahldebakel 2024 um ihre Zukunft
Die Linke verliert an Strahlkraft
Nach der schweren Niederlage bei der Landtagswahl 2024 erholt sich Brandenburgs Linke langsam – doch interne Streitigkeiten machen ihr das Leben schwer.
Brandenburgs Linke steht nach der vernichtenden Niederlage bei der Landtagswahl 2024 langsam wieder auf die Beine. Die Partei, die einst beträchtlichen Einfluss besaß, kämpft nun mit internen Machtkämpfen und einem Führungswechsel. Trotz erster Erholungszeichen stellen sich nach dem Rücktritt des langjährigen Vorsitzenden neue Herausforderungen.
Im vergangenen Jahr hatte die Partei einen herben Dämpfer erhalten: Mit nur drei Prozent der Stimmen verfehlte sie deutlich ihre Erwartungen. Die ehemalige Abgeordnete Andrea Johlige betonte, dass eine neue Führung notwendig sei, um das Vertrauen der Wähler zurückzugewinnen. Diskussionen über einen Ersatz für den Landesvorsitzenden Sebastian Walter hatten bereits vor der Wahl begonnen.
Nun steht die Linke vor einer entscheidenden Phase des Umbruchs. Ohne klare Führung bleibt der Weg zurück zu politischer Gestaltungsmacht ungewiss. Zunächst muss die Partei ihre internen Konflikte lösen – während sie sich gleichzeitig auf künftige Aufgaben vorbereitet.

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