Brandenburgs Innenminister will „Angsträume“ mit mehr Videoüberwachung bekämpfen

Admin User
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Eine Stadtlandschaft mit Gebäuden, Bäumen, Pfählen, Straßen, Fahrzeugen und Himmel.

Minister für mehr Kameras an unsicheren Standorten in Brandenburg - Brandenburgs Innenminister will „Angsträume“ mit mehr Videoüberwachung bekämpfen

In Deutschland wird derzeit über den Ausbau der Videoüberwachung in Städten diskutiert, um sogenannte "Angsträume" einzudämmen. Brandenburgs Innenminister René Wilke (SPD) schlug vor, den Einsatz von Kameras in schlecht beleuchteten und als unsicher geltenden Bereichen zu prüfen. Der Vorstoß erfolgt vor dem Hintergrund einer breiteren Debatte über städtische Sicherheit und Migrationspolitik unter Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU).

Wilke regte an, die Überwachungspläne im Rahmen der nächsten Diskussionen zum Ordnungsbehördengesetz zu erörtern. Er argumentierte, dass eine bessere Überwachung die öffentliche Besorgnis in Risikogebieten verringern könne. Gleichzeitig wies er Vorwürfe der rechtspopulistischen AfD zurück, wonach bestimmte Migrantengruppen überproportional gewalttätig seien, und bezeichnete deren Aussagen als übertrieben.

Das Vorhaben zum Ausbau der Überwachung zielt darauf ab, die Sorgen der Bevölkerung in besonders gefährdeten Stadtteilen zu adressieren. Die Pläne sollen im Rahmen der anstehenden Gesetzesberatungen geprüft werden. Unterdessen bleiben die politischen Meinungsverschiedenheiten über den Einfluss von Migration auf Kriminalität und Sicherheit in den Städten bestehen.