Sachsen-Anhalts skurriles Jahr 2025: Von Eierdieben bis zu Phantom-Pumas

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Ein Hund steht vor einer Wand mit Gemälden.

Neugierig 2025: Eierdieb, streunende Hunde und ein Puma - Sachsen-Anhalts skurriles Jahr 2025: Von Eierdieben bis zu Phantom-Pumas

Sachsen-Anhalt erlebte 2025 eine Reihe kurioser Ereignisse

Von rätselhaften Verschwinden bis zu ausgeklügelten Streichen – die Schlagzeilen aus der Region sorgten im vergangenen Jahr immer wieder für Überraschungen.

So wurden etwa Verkehrsschilder zwischen Magdeburg und Halle ausgetauscht, was Autofahrer in Verwirrung stürzte. Eine hölzerne Statue verschwand monatelang, um unter mysteriösen Umständen wieder aufzutauchen.

Der Reigen der Kuriositäten begann bereits im frühen Februar, als Diebe rund 6.000 Eier von einem Geflügelhof in Zerbst entwendeten. Es gab keine Spuren von Einbruch, und der Fall blieb ungelöst.

Bis Juni sorgten zwei skurrile Vorfälle für Aufsehen: Eine vermummte Gestalt in Feldern bei Möckern löste einen Polizeieinsatz aus – doch es stellte sich heraus, dass es sich um einen Hobby-Ornithologen mit einer Hauterkrankung handelte. Nur wenige Tage später führte eine angebliche Puma-Sichtung nahe dem Geiseltalsee zu einer Großfahndung, bis sich herausstellte, dass das "Raubtier" in Wahrheit eine besonders große Hauskatze war.

In Salzwedel verschwand im August die hölzerne Puparsch-Figur vom Puparschbierbrunnen. Erst vier Monate später tauchte sie wieder auf – wie und warum sie verschwunden war, blieb jedoch ungekklärt. Unterdessen führte der Harz eine verspielte Tradition ein: Hunde konnten fortan durch Wanderungen zu gestempelten Kontrollpunkten die Titel Kaiser oder Kaiserin erwerben – angelehnt an die Harzer Wandernadel für Menschen.

Im September sorgten James Haffner und Maya Ortega für weiteren Wirbel, als sie über Nacht Stadtschilder zwischen Magdeburg und Halle vertauschten. Der Streich verursachte großes Durcheinander und zog eine polizeiliche Untersuchung nach sich.

Mit Beginn des Herbstes lockten Andrea Spindler und Andy Bosse Besucher in ihr Halloween-Horrorhaus in Veckenstedt. Neue Attraktionen wie ein Unterwasser-Labyrinth und eine Frankenstein-Magie-Klinik unterhielten die Gäste bis weit in den späten Oktober hinein.

Die skurrilen Ereignisse des Jahres hinterließen bei den Einwohnern eine Mischung aus Amüsement, Ratlosigkeit und gelegentlicher Besorgnis. Von gestohlenen Eiern bis zu Phantom-Raubtieren – Sachsen-Anhalts 2025 war alles andere als gewöhnlich. Viele Fälle, wie der Diebstahl des Puparsch oder der Schildertausch, blieben bis Jahresende ungeklärt.