Wirtschaftsministerium will Bürokratie für Industrieanlagen radikal abbauen

Wirtschaftsministerium will Bürokratie für Industrieanlagen radikal abbauen
Wirtschaftsministerium schlägt Vereinfachungen für Industrieanlagen vor
Das deutsche Wirtschaftsministerium hat Änderungen des Industrieanlagenrechts vorgeschlagen, um bürokratische Hürden für Unternehmen abzubauen. Der Entwurf sieht vor, Genehmigungsverfahren zu straffen, Fristen zu verlängern und digitale Optionen für die Einhaltung von Vorschriften einzuführen. Eine öffentliche Konsultation zu den Plänen läuft noch bis zum 20. Februar.
Nach den neuen Regeln würden Photovoltaikanlagen und Ladestationen für Elektrofahrzeuge keine vollständige Genehmigung nach dem Industrieanlagenrecht mehr benötigen. Stattdessen müssten die Installationen von zertifizierten Fachkräften durchgeführt und regelmäßig auf elektrische Sicherheit überprüft werden. Zudem wird die Gültigkeit ungenutzter Genehmigungen von fünf auf sieben Jahre verlängert, mit der Möglichkeit weiterer Verlängerungen.
Der Entwurf verlängert auch die Übergangsphase bei Betriebsübergängen von drei auf fünf Jahre. Belege für die Einhaltung von Vorschriften könnten auf Anfrage der Behörden zudem digital eingereicht werden. Darüber hinaus sollen landesrechtliche Baugenehmigungen und naturschutzrechtliche Zulassungen in das gewerberechtliche Verfahren integriert werden. Zwar hat das Wirtschaftsministerium diese Änderungen vorgelegt, doch existiert dafür kein konkreter Verfassungsentwurf. Verfassungsänderungen in Deutschland erfordern zwar eine Zweidrittelmehrheit im Parlament, doch werden solche Anpassungen in der Regel über einfaches Gesetzesrecht und nicht durch Verfassungsreformen umgesetzt.
Die geplanten Änderungen sollen den bürokratischen Aufwand für Unternehmen verringern, die in erneuerbare Energien oder Ladeinfrastruktur investieren. Falls der Entwurf verabschiedet wird, könnten die verlängerte Genehmigungsdauer und die digitalen Einreichungsmöglichkeiten die Verwaltungsprozesse beschleunigen. Die Öffentlichkeit hat bis zum 20. Februar Zeit, Stellungnahmen zu den geplanten Änderungen abzugeben.

TUI-Aktie bricht ein: Über 4 Prozent Verlust zu Wochenstart
Nach Rekordhochs vor Weihnachten setzt die **TUI**-Aktie zum Jahresende abrupt zum Sturzflug an. Droht nun ein Durchbruch nach unten – oder folgt die ersehnte Stabilisierung?

HfG Karlsruhe feiert kreative Zukunft mit *25 Grad* im Februar 2025
Zehn Tage voller Kreativität: Die HfG Karlsruhe öffnet Türen zu neuen Talenten. Zwischen Vernissage und Finissage wird Kunst lebendig – mitten in der Stadt.

Hamburgs Erbschaftssteuer-Einnahmen steigen – doch das System steht in der Kritik
Während die Stadt Rekordsummen kassiert, wächst die Debatte: Begünstigt das Steuersystem die Superreichen? Das Verfassungsgericht prüft bereits.

EWE Baskets Oldenburg feiert dritten Auswärtssieg in Folge gegen Rasta Vechta
Ein packendes Duell mit spätem Powerplay: Oldenburgs Aufwärtstrend hält an, während Vechta weiter in der Krise steckt. Wer stoppt die Siegesserie?

Science City Jena steckt nach fünfter Niederlage in Folge in der Abstiegszone fest
Ballverluste und eine schwache zweite Halbzeit besiegeln Jenas fünfte Niederlage. Ohne Wende droht der Abstieg aus der easyCredit BBL – doch was läuft falsch?

Rheinmetall sichert sich 52-Millionen-Pfund-Deal für Panzerhaubitzen trotz Marktvolatilität
Ein Millionen-Deal für moderne Artillerie – doch die **Rheinmetall Aktie** kämpft mit Nervosität. Warum Anleger trotz NATO-Aufrüstung zögern und was der britische Auftrag wirklich bedeutet.

TUI-Aktie bricht ein: Über 4 Prozent Verlust zu Wochenstart
Nach Rekordhochs vor Weihnachten setzt die **TUI**-Aktie zum Jahresende abrupt zum Sturzflug an. Droht nun ein Durchbruch nach unten – oder folgt die ersehnte Stabilisierung?

Hamburgs Erbschaftssteuer-Einnahmen steigen – doch das System steht in der Kritik
Während die Stadt Rekordsummen kassiert, wächst die Debatte: Begünstigt das Steuersystem die Superreichen? Das Verfassungsgericht prüft bereits.

Bayerns Wirtschaft steckt bis 2026 in der Krise – Reformen dringend nötig
Hohe Kosten, Bürokratie und schwache Prognosen belasten die Unternehmen. Warum Bayerns Wirtschaft dringend einen Neuanfang braucht – und was jetzt passieren muss.


