Brandenburgs Minister drängt auf erschwingliches Deutschlandticket und bessere Fußgängermobilität

Admin User
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Eine Stadtansicht mit Fahrzeugen auf der Straße, Gebäuden, Bäumen, Pfählen mit Schildern und Text auf den Schildern, einem Zug im Hintergrund und einem Geländer unten rechts.

Brandenburgs Minister drängt auf erschwingliches Deutschlandticket und bessere Fußgängermobilität

Brandenburgs Verkehrsminister Detlef Tabbert hat sich im Vorfeld der anstehenden Verkehrsministerkonferenz zu mehreren verkehrspolitischen Themen geäußert. Er fordert eine sozial gerechte Preisentwicklung beim Deutschlandticket und setzt sich gleichzeitig für eine angemessene Finanzierung der Fußverkehrsförderung ein. Tabbert plädiert dafür, das Deutschlandticket bezahlbar zu halten, und wirbt um höhere Bundeszuschüsse für die Deutsche Bahn, um die steigenden Energie- und Personalkosten abzufedern. Gleichzeitig warnt er, dass den Ländern die Zeit davonläuft, um die Regionalisierungsmittel aufzustocken, und drängt auf schnelle Lösungen, um die jüngste Erhöhung der Luftverkehrssteuer rückgängig zu machen. Auf der jüngsten Verkehrsministerkonferenz in Straubing, an der auch Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder teilnahm, standen verkehrspolitische Fragen – darunter das Deutschlandticket – im Mittelpunkt. Tabbert will auf der kommenden Konferenz den Fußverkehr stärker in den Fokus rücken und strebt eine bessere Bundesförderung für den Schienenpersonennahverkehr an, um die Verkehrswende zu beschleunigen. Sein Hauptanliegen bleibt es, das Deutschlandticket attraktiver und erschwinglicher zu gestalten, die Fußverkehrsförderung voranzutreiben und die Bundesmittel für die Deutsche Bahn zu stärken. Zudem betont er die Dringlichkeit, bei der Luftverkehrssteuer nachzubessern und die Regionalisierungsmittel zeitnah zu erhöhen.