Russlands Spionage-Drohnen bedrohen Niedersachsens Sicherheit in alarmierendem Ausmaß

Drohnen abschie├čen? "Wir sind nicht in einem Kriegsgebiet" - Russlands Spionage-Drohnen bedrohen Niedersachsens Sicherheit in alarmierendem Ausmaß

Niedersachsens Verfassungsschutz schlägt Alarm: Russlands Spionage mit Militärdrohnen nimmt dramatisch zu

Die Innenbehörde des Landes verzeichnet einen besorgniserregenden Anstieg russischer Spionageaktivitäten – insbesondere durch den vermehrten Einsatz von Drohnen mit Kamera. Doch anders als bei herkömmlichen Freizeitdrohnen handelt es sich hier um militärische Hochleistungssysteme, die aus großer Distanz gesteuert werden und eine erhebliche Gefahr für die Informationssicherheit der Region darstellen.

Allein in diesem Jahr wurden Hundertfälle registriert – mehr als doppelt so viele wie im Vorjahr. Die Drohnen sind keine kleinen Hobbygeräte, sondern professionelle Militärtechnik, die aus mehreren Kilometern Entfernung operiert. Sie überwachen gezielt Militärstandorte, Truppenübungen und Rüstungsgütertransporte entlang der deutschen Küsten. Der Präsident des Verfassungsschutzes, Dirk Pejril, warnt, Russland führe in Deutschland einen hybriden Krieg, um Verunsicherung zu schüren und Drohgebärden zu inszenieren.

Gegenmaßnahmen gestalten sich schwierig, da die Vorfälle nicht in einem Kriegsgebiet stattfinden. Priorität hat nun die Aufklärung: Wer steckt hinter den Operationen, und welche Ziele werden verfolgt? Putins Absicht ist klar: die deutsche Gesellschaft destabilisieren und die Akutsicherheit untergraben.

Die Zunahme militärischer Drohnen mit Kamera über Niedersachsen stellt eine neue Sicherheitsherausforderung dar. Die gezielten Spionageangriffe auf Militär und Infrastruktur der Region bergen akute Risiken. Die Behörden appellieren an die Wachsamkeit der Bevölkerung – gleichzeitig laufen die Ermittlungen auf Hochtouren, um die Verantwortlichen und ihre Motive zu identifizieren.